Kompaktlexikon der Biologie: Hyaenidae
Hyaenidae, Hyänen, mit den Schleichkatzen (Viverridae) und den Erdwölfen (Protelidae) verwandte Fam. der Landraubtiere mit drei Arten, die in Afrika, Vorderasien und auf dem indischen Subkontinent verbreitet sind; mitunter wird der Erdwolf auch zu den Hyänen gestellt. Die äußere Ähnlichkeit mit Hunden beruht auf konvergenter Entwicklung. Hyänen sind hochbeinig mit nach hinten abfallendem Rücken (längere Vorder- als Hinterbeine) und tragen eine Mähne. Sie haben ein sehr kräftiges Gebiss. Sie sind dämmerungs- und nachtaktive Allesfresser, die aber auch Beutetiere bis zur Größe eines Zebras jagen.
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