Kompaktlexikon der Biologie: Intermediärstoffwechsel
Intermediärstoffwechsel, Begriff aus den Anfängen der physiologischen Chemie, der jenen Bereich des Stoffwechsels bezeichnet, der zwischen Nahrungsaufnahme und der Ausscheidung von Exkreten liegt. Im Wesentlichen ist der Begriff I. heute mit Primärstoffwechsel identisch. Er bezeichnet den Stoffwechsel von Zwischenprodukten auf- und abbauender Reaktionsfolgen. Der I. ist primär auf Erhaltung und Vermehrung des Lebens ausgerichtet und verläuft in allen Zellen grundsätzlich ähnlich. Er verkörpert die grundlegenden Stoffwechselprozesse unter Berücksichtigung von Wachstum, Vererbung und Evolution.
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