Kompaktlexikon der Biologie: Interzellularen
Interzellularen, die miteinander zusammenhängenden lufterfüllten Zwischenräume in pflanzlichen Grundgeweben (Parenchym). Die I. bilden ein Netz feiner Kanäle, die bei der Umbildung von Bildungsgewebe (Meristem) in Dauergewebe durch die Trennung der Zellwände an bestimmten Stellen entstehen. Sie stehen mit den Spaltöffnungen oder Lentizellen der primären bzw. sekundären Abschlussgewebe in Verbindung und vermitteln den Gasaustausch. (Aerenchym) ( vgl. Abb. )
Interzellularen: Interzellularen (I), a im Markgewebe älterer, b jüngerer Birkenzweige; c Aerenchymgewebe im Blattstiel von Canna (Blumenrohr)
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