Kompaktlexikon der Biologie: Isoleucin
Isoleucin, Abk. Ile oder I, in nahezu allen Proteinen vorkommende Aminosäure, die durch eine hydrophobe Seitenkette gekennzeichnet ist ( vgl. Abb. ). Ausgangsprodukt der Biosynthese von I. ist die Aminosäure Threonin, die von der Threonin-Dehydratase unter NH3-Abspaltung in α-Ketobuttersäure umgewandelt wird. Über mehrere Zwischenstufen entsteht α-Keto-β-Methylvaleriansäure, die von der Valin-Transaminase in I. umgewandelt wird. Der Abbauweg ähnelt ebenso wie die Biosynthese demjenigen der Aminosäure Valin.
Isoleucin
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