Kompaktlexikon der Biologie: Lichtsättigung
Lichtsättigung, die Beleuchtungsstärke, bei der die physiologisch maximal mögliche Fotosyntheserate erreicht ist und eine Erhöhung der Lichtintensität über den in Lichteffektkurven zu erkennenden Lichtsättigungspunkt hinaus zu Schäden durch Fotoinhibition führt. L. tritt nur bei C3-Pflanzen auf, nicht jedoch bei C4-Pflanzen, deren fotosynthetische CO2-Fixierung so effizient ist, dass sie auch bei hoher Lichtintensität noch erfolgen kann. Die Werte, bei denen L. eintritt, sind zudem für Schattenpflanzen wesentlich niedriger als für Sonnenpflanzen. (Fotosynthese)
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