Kompaktlexikon der Biologie: Lipmann, Fritz Albert
Lipmann, Fritz Albert, deutsch-amerikan. Mediziner und Biochemiker, *12.6.1899 Königsberg (Preußen), †24.7.1986 Poughkeepsie (New York); ab 1932 am biologischen Carlsberg-Institut in Kopenhagen tätig, seit 1939 in den USA, Leiter des biochemischen Forschungslabors am General Hospital in Boston, ab 1949 Prof. an der dortigen Harvard Medical School, ab 1957 in New York. L. entdeckte 1941 die zentrale Rolle des ATP (Adenosinphosphate), 1947 das Coenzym A, später Carbamoylphosphat als aktive Zwischenstufe des Stickstoff-Stoffwechsels sowie das GTP (Guanosinphosphate). Er erhielt 1953 zusammen mit H.A. Krebs den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
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