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Kompaktlexikon der Biologie: Loewi, Otto

Loewi, Otto, deutsch-amerikan. Physiologe und Pharmakologe, *3.6.1873 Frankfurt a.M., †25.12.1961 New York; ab 1904 Prof. in Marburg, 1907 in Wien, 1909 in Graz, ab 1940 am University College of Medicine in New York. L. wies 1901 nach, dass der menschliche Organismus Fett nicht in Zucker umwandeln, und 1902, dass er aus Aminosäuren Proteine synthetisieren kann. Er erhielt für die Erforschung (1921) der chemischen Übertragung der Nervenimpulse durch Acetylcholin 1936 zusammen mit H.H. Dale den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Im gleichen Jahr identifizierte er Adrenalin als zweite Transmittersubstanz.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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