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Kompaktlexikon der Biologie: Mammutbäume

Mammutbäume, Sammelbez. für drei zu den Taxodiaceae gehörende Arten: Sequoiadendron giganteum (Riesenmammutbaum) stammt aus der Sierra Nevada, Sequoia sempervirens (Küstensequoie oder Mammutbaum) aus den Küstenbergen des westlichen Nordamerikas. Die Art Metasequoia glyptostroboides (Urwelt-Mammutbaum oder Chinesisches Rotholz, Abb. Taxodiaceae) wurde 1941 ertsmals in China gefunden und war bis dahin nur fossil aus dem Mesozoikum und Tertiär bekannt. Die beiden erstgenannten Arten sind immergrün, die letztgenannte Art wirft im Herbst die Nadeln ab. M. gehören zu den ältesten und höchsten Bäumen der Erde. Sequoiadendron giganteum und Sequoia sempervirens können über 100 m hoch werden und ein Alter von 1500 bis über 3000 Jahre erreichen. Metasequoia glyptostroboides wird bis 35 m hoch. Vor über 100 Mio. Jahren waren die M. auf der nördlichen Hemisphäre weit verbreitet. (lebende Fossilien)

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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