Kompaktlexikon der Biologie: Massentierhaltung
Massentierhaltung, Haltung und Züchtung einer großen Anzahl von Nutztieren (z.B. Schweine, Hühner, Rinder) auf engstem Raum in fabrikähnlichen Anlagen zugunsten rationeller Produktion von Fleisch, Eiern, Milch. Die intensive Aufzucht ist oft mit der Verwendung von Hormonen, Antibiotika, Beruhigungsmitteln, Wachstumsstimulantien (Masthilfsmittel) und anderen Mitteln verbunden. Da die Tiere sich in ihren Käfigen (bei Hühnern z.B. in Form von Legebatterien) bzw. Stallungen häufig kaum bewegen können und ihre natürlichen Verhaltensweisen völlig ausgeschaltet werden, ist diese Art der Tierhaltung unter dem Gesichtspunkt des Tierschutzes nicht tragbar. (Landwirtschaft und dazugehöriges Essay: Tierquälerei in der Landwirschaft, Tierschutz)
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