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Kompaktlexikon der Biologie: Maxillardrüse

Maxillardrüse, Schalendrüse, neben der Antennendrüse das paarige Ausscheidungsorgan der Krebse (Crustacea). Die M. münden an der Basis der zweiten Maxillen nach außen und sind umgewandelte Nephridien. Die M. sind die alleinigen Exkretionsorgane aller erwachsenen niederen Krebse, finden sich aber auch bei einigen höheren Krebsen (Malacostraca), so z.B. bei den Isopoda. Besondere Bedeutung besitzen die M. bei den Süßwasserbewohnern als Regulationsorgane des Wasserhaushalts und Salzstoffwechsels. (Osmoregulation)

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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