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Kompaktlexikon der Biologie: Meerkatzen

Meerkatzen, Cercopithecus, zu den Altweltaffen gehörende Gatt. mit 21 Arten, die überwiegend in den mittelafrikanischen Waldgebieten leben. M. haben einen kleinen runden Kopf mit kurzer Schnauze und ausgeprägten Überaugenwülsten. Das großenteils behaarte Gesicht zeigt unterschiedlich bunte Farbmuster. An Kinn, Wangen und Hals finden sich oft Haarkränze oder Bärte, die zur Fellfarbe kontrastieren. M. sind in Gruppen lebende Baumbewohner mit langen Hinterbeinen und mehr als körperlangem Schwanz. Sie ernähren sich meist pflanzlich. Die bekannteste Art ist die Grüne M. (Cercopithecus aethiops), die am Boden und auf Bäumen lebt und sich vor allem von Kleintieren ernährt. Sie wird in der biologisch-medizinischen Forschung als Versuchstier eingesetzt.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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