Kompaktlexikon der Biologie: Menschenfloh
Menschenfloh, Pulex irritans, bis 3 mm große Art der Flöhe (Siphonaptera), die an Mensch, Dachs und Fuchs Blut saugt. An der Saugstelle bildet sich ein juckender roter Punkt; das Blutsaugen kann 20 Minuten bis drei Stunden dauern, bei Unterbrechung der Nahrungsaufnahme liegen mehrere Einstiche dicht nebeneinander. Das Weibchen legt innerhalb mehrerer Monate rund 400 etwa 0,5 mm große weiße Eier ab, die auf den Boden fallen. Die Larven entwickeln sich in Ritzen und Ecken; sie saugen kein Blut, sondern ernähren sich von organischen Substanzen.
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