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Kompaktlexikon der Biologie: Moore, Stanford

Moore, Stanford, amerikan. Biochemiker, *4.9.1913 Chicago (Illinois), †23.8.1982 New York; ab 1952 Prof. am Rockefeller Institute of Medical Research in New York. M. entwickelte zusammen mit W.H. Stein 1958 einen automatischen Aminosäuresequenz-Analysator, der zu einem der wichtigsten Werkzeuge der Proteinchemie wurde. Er erhielt 1972 zusammen mit C.B. Anfinsen und Stein den Nobelpreis für Chemie für die Strukturaufklärung (um 1961) des Enzyms Ribonuclease. 1969 ermittelte er mit Stein zusammen auch den Aufbau der Desoxyribonuclease.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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