Kompaktlexikon der Biologie: Oviparie
Oviparie, Ablage von Eiern vor der Befruchtung oder in einem frühen Entwicklungsstadium des Embryos; die weitere Entwicklung erfolgt außerhalb des mütterlichen Körpers. Voraussetzung für die O. ist ein Dottervorrat zur Ernährung des Embryos. Weichschalige Eier können nach der Ablage außerhalb des mütterlichen Körpers befruchtet werden (z.B. Fische, Amphibia); hartschalige Eier werden entweder beim Vorgang des Ablegens im mütterlichen Körper über eine Öffnung in der Eischale (Mikropyle, z.B. Insecta) oder vor Bildung der Embryonalhüllen besamt (z.B. viele Reptilia, Vögel, Aves). Ovoviviparie
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