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Kompaktlexikon der Biologie: Pelecaniformes

Pelecaniformes, Ruderfüßer, seit der Oberkreide bekannte Ord. der Vögel mit etwa 60 weltweit verbreiteten Arten. Alle P. haben gemeinsam, dass die vier Zehen durch eine Schwimmhaut verbunden sind. Sie sind wasserlebende Fischfresser mit einem geräumigen Drüsenmagen. Zu den P. gehören u.a.: Die Fam. Pelikane (Pelecanidae) mit sechs Arten; kennzeichnend ist der große Schnabel, dessen Unterkiefer zu einem Kescher gedehnt werden kann; weiterhin die Fam. Fregattvögel (Fregatidae) mit fünf Arten, die vor allem an den Küsten und auf den Inseln subtropischer Meere verbreitet sind; die Männchen tragen einen roten Kehlsack, den sie bei der Balz aufblasen, sowie die an den Küsten gemäßigter (z.B. der Baßtölpel, Morus bassanus) bis tropischer Meere lebenden Tölpel (Sulidae), die als Stoßtaucher Fische jagen und die Kormorane (Fam. Phalacrocoracidae).

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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