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Kompaktlexikon der Biologie: Phosphorolyse

Phosphorolyse, 1) i.w.S. die Spaltung von Stoffwechselprodukten mit Hilfe von Phosphat unter der katalytischen Wirkung von Phosphorylasen (Enzymen), wobei Phosphatreste in die Produkte eingebaut werden.

2) i.e.S. die schrittweise Abspaltung endständiger Glucosemoleküle beim Stärke-Abbau in Pflanzen durch Stärke-Phosphorylase und beim Glykogen-Abbau in der Leber durch Glykogen-Phosphorylase, wobei Phosphorsäure an die abgespaltenen Glucose-Reste angelagert und in Form von Glucose-1-phosphat freigesetzt wird.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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