Kompaktlexikon der Biologie: Plasmamembran
Plasmamembran, Zellmembran, Plasmalemma, die jede Zelle umgebende Biomembran, die Abgrenzung und gleichzeitiger Vermittler zur Außenwelt ist, und eine große Anzahl an Funktion wahrnimmt. Aufgrund ihrer Asymmetrie befinden sich auf der nach außen gerichteten E-Seite andere Moleküle als auf der nach innen gerichteten P-Seite (Glykokalyx, Membranpotenzial). Die P. ist Ort der Stoffaufnahme und -abgabe (Endocytose, Exocytose). In der P. verankerte Rezeptoren ermöglichen der Zelle den Empfang und die Umsetzung von Signalen. Bei Prokaryoten ist die P. auch Ort der Energieerzeugung.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.