Kompaktlexikon der Biologie: Polymere
Polymere, Bez. für alle Makromoleküle, deren relative Molekülmassen bei gleicher prozentualer Zusammensetzung in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen und die, wie z.B. bei der Stärke, einen gleichen inneren Aufbau zeigen. P. werden aus Monomeren durch Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition gebildet und können durch Depolymerisation wieder gespalten werden Im Verband eines polymeren Moleküls wird die monomere Einheit als Grundmolekül bezeichnet. Die Anzahl der in einem polymeren Molekül vereinigten Monomeren bezeichnet man als Polymerisationsgrad. P. mit einem niedrigen Polymerisationsgrad werden Oligomere, solche mit einem Polymerisationsgrad von über 50 Hochpolymere genannt.
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