Kompaktlexikon der Biologie: Proteinkinasen
Proteinkinasen, an den molekularen Mechanismen der Signalübertragung (Signaltransduktion) beteiligte Enzyme, welche die Phosphorylierung von Proteinen an spezifischen Serin-, Threonin- und Tyrosin-Resten katalysieren. Die verschiedenen Mitglieder dieser Enzymfamilie enthalten i.d.R. eine ähnliche, etwa 250 Aminosäurebausteine umfassende katalytische Domäne. Auf beiden Seiten dieser so genannten Kinase-Domänen finden sich oft kurze Sequenzabschnitte, die in Schleifen dieser Sequenz eingeschoben sind und entweder der Erkennung der zu phosphorylierenden Zielproteine dienen, oder die Aktivität der P. streng kontrollieren. (Calmodulin, cyclinabhängige Kinasen)
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