Kompaktlexikon der Biologie: Rasterelektronenmikroskop
Rasterelektronenmikroskop, Abk. REM, ein Elektronenmikroskop, mit dessen Hilfe sich Objektoberflächen um einen Faktor von bis zu 100000 vergrößert darstellen lassen. Dabei wird die Oberfläche des zu betrachtenden Gegenstandes mit
einem Elektronenstrahl zeilenweise abgerastert. Auf einem Monitor, der die gleiche Zeilenfrequenz besitzt, wird das Bild betrachtet. Die Helligkeit der Bildpunkte wird durch die Wechselwirkung des Strahls mit der Probe durch herausgeschlagene Elektronen gesteuert. Das Auflösungsvermögen des REM
beträgt einige Nanometer. (Mikroskop)
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