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Kompaktlexikon der Biologie: Schellack

Schellack, ein natürliches Harz tierischen Ursprungs, das kein einheitlicher Stoff ist, sondern ein Polyester verschiedener Alkohole mit Hydroxycarbonsäuren; darüber hinaus enthält S. noch 4 – 10 % Wachse sowie farbbildende Komponenten. S. wird aus verschiedenen Bäumen Ostasiens gewonnen. Erzeugt wird S. durch den Saugstich des Weibchens der Lackschildlaus Tachardia lacca, der bewirkt, dass sich die Säfte der Bäume z.T. in Harz umwandeln, das ausgeschieden wird und eine 3 – 8 mm dicke Kruste bildet. Diese wird abgekratzt und kommt, unterschiedlich bearbeitet, als S. in den Handel.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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