Kompaktlexikon der Biologie: Scombridae
Scombridae, Makrelen, Fam. der Barschfische (Perciformes) mit 45 Arten, die Hochseebewohner tropischer und gemäßigter Meere sind. Sie haben einen torpedoförmigen Körper mit vier bis neun kleinen Flossen jeweils hinter der zweiten Rückenflosse und der Afterflosse; die Schwanzflosse ist gegabelt. Alle S. haben ein stark bezahntes Maul und ernähren sich von Fischen. Zu den S. gehören eine Reihe wichtiger Speisefische, so u.a. die Bonitos, die Tunfische und die Makrele (Scomber scombrus), ein oberflächennah lebender Schwarm- und Zugfisch ohne Schwimmblase. Makrelen verfolgen vor allem Heringsschwärme, insbesondere nach dem Ablaichen. Im Winter halten sie sich in Bodennähe auf und nehmen keine Nahrung auf, im Frühjahr leben sie von größeren Planktonorganismen. Makrelen laichen im Sommer nahe der Wasseroberfläche ab, die Eier sind frei schwimmend.
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