Kompaktlexikon der Biologie: Spurenelemente
Spurenelemente, Mikroelemente, Bez. für chemische Elemente, die von lebenden Organismen nur in kleinsten Mengen (Spuren) benötigt werden. Sie wirken selbst katalytisch oder sind Bestandteil katalytischer Systeme. Die Grenze zum Mineralstoff oder Makroelement ist nicht immer eindeutig zu ziehen (z.B. gilt das für Eisen), da einige S. in Mengen benötigt werden, die denjenigen von Mineralstoffen nahekommen. Bei Mangel an S. können Mangelerscheinungen oder Mangelkrankheiten auftreten. So ist z.B. Iod Bestandteil der Schilddrüsenhormone und für die Schilddrüsenfunktion essenziell (Schilddrüse). Weitere wichtige S. sind Chrom, Kupfer, Magnesium, Mangan, Nickel, Selen, Silicium, Vanadium, Zink, Zinn. ( vgl. Tab. )
Spurenelemente: Einige Beispiele für die Funktion von Spurenelementen. Nicht alle Spurenelemente werden von jeder Zelle benötigt
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