Kompaktlexikon der Biologie: Stärkepflanzen
Stärkepflanzen, Bez. für Pflanzen, die große Mengen Stärke als Reservekohlenhydrat speichern. S. sind weltweit von größter Bedeutung für die Nahrung des Menschen. Die Stärke wird dabei in unterschiedlichen Pflanzenteilen gespeichert. Die größte Bedeutung haben die Poaceae, die ihre Stärke in den Samen (Karyopse; Frucht) speichern. Hierzu gehören Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais und verschiedene Arten der Hirse. In Wurzelknollen wird die Stärke bei Süßkartoffel (Batate), Maniok und Yams gespeichert, während das Reserveorgan der Kartoffel eine Sprossknolle ist. Bei der Sagopalme wiederum wird die Stärke im Markparenchym des Stammes gespeichert.
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