Kompaktlexikon der Biologie: Tatum, Edward Lawrie
Tatum, Edward Lawrie, amerikan. Biochemiker und Genetiker, *14.12.1909 Boulder (Colorado), †5.11.1975 New York; ab 1945 Prof. in New Haven (Connecticut), ab 1948 in Palo Alto, ab 1957 in New York. T. zeigte zusammen mit G.W. Beadle durch Forschungen am Schimmelpilz Neurospora crassa, dass jede biochemische Reaktion bzw. jedes Enzym durch ein Gen kontrolliert wird und stellte 1940/41 die Ein-Gen-Ein-Enzym-Hypothese auf. 1958 erhielt er zusammen mit Beadle und J. Lederberg den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.