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Kompaktlexikon der Biologie: Teleostei

Teleostei, Eigentliche Knochenfische, mit rund 25000 Arten die erfolgreichste Fischgruppe mit vielen Ord., die fast alle Knochenfischarten (bis auf 51 Arten) beinhaltet und in nahezu allen Lebensräumen der Meere und der Süßgewässer vorkommt. Die T. sind gekennzeichnet durch ein völlig verknöchertes Skelett, amphicoele Wirbel (Wirbelsäule), Fleischgräten in der Muskulatur, eine meist vorhandene unpaare Schwimmblase, die durch Anpassung ihres Gasgehalts ein Schweben im Wasser ohne Muskelarbeit ermöglicht, durch Ablösung einiger Schädelknochen und eine damit verbundene größere Beweglichkeit des Oberkiefers und des Mundes sowie durch die Ausbildung kleiner, knöcherner Elasmoidschuppen in Form von Cycloid- oder Ctenoidschuppen (Schuppen). Die Systematik der T. kann noch nicht befriedigen. Zu ihnen gehören u.a. die Anguilliformes, Clupeiformes, Cypriniformes, Cyprinodontiformes, Gadiformes, Lampriformes, Lophiiformes, Perciformes, Pleuronectiformes, Salmoniformes, Scorpaeniformes, Siluriformes, Syngnathiformes und Tetraodontiformes. (Crossopterygii, Dipnoi, Fische)

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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