Kompaktlexikon der Biologie: Teleostei
Teleostei, Eigentliche Knochenfische, mit rund 25000 Arten die erfolgreichste Fischgruppe mit vielen Ord., die fast alle Knochenfischarten (bis auf 51 Arten) beinhaltet und in nahezu allen Lebensräumen der Meere und der Süßgewässer vorkommt. Die T. sind gekennzeichnet durch ein völlig verknöchertes Skelett, amphicoele Wirbel (Wirbelsäule), Fleischgräten in der Muskulatur, eine meist vorhandene unpaare Schwimmblase, die durch Anpassung ihres Gasgehalts ein Schweben im Wasser ohne Muskelarbeit ermöglicht, durch Ablösung einiger Schädelknochen und eine damit verbundene größere Beweglichkeit des Oberkiefers und des Mundes sowie durch die Ausbildung kleiner, knöcherner Elasmoidschuppen in Form von Cycloid- oder Ctenoidschuppen (Schuppen). Die Systematik der T. kann noch nicht befriedigen. Zu ihnen gehören u.a. die Anguilliformes, Clupeiformes, Cypriniformes, Cyprinodontiformes, Gadiformes, Lampriformes, Lophiiformes, Perciformes, Pleuronectiformes, Salmoniformes, Scorpaeniformes, Siluriformes, Syngnathiformes und Tetraodontiformes. (Crossopterygii, Dipnoi, Fische)
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