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Kompaktlexikon der Biologie: Tollwut

Tollwut, Rabies, durch das Tollwutvirus hervorgerufene akute Encephalomyelitis, die meist Carnivoren wie Füchse, Wölfe, Fledermäuse und Ratten aber auch Haustiere befällt. Die Übertragung auf den Menschen erfolgt durch den Biss eines tollwütigen Tieres. Symptome der ohne Behandlung meist tödlich verlaufenden Krankheit sind Kopfschmerzen, erhöhte Sekretion stark virushaltigen Speichels, Muskelkrämpfe bis zur Herzlähmung, aggressive Anfälle und Wahnvorstellungen. Durch die lange Inkubationszeit, die von zwei Wochen bis zu sechs Monaten betragen kann, ist eine aktive Immunisierung nach der Infektion möglich.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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