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Kompaktlexikon der Biologie: Tumor

Tumor, 1) allg. Bez. für eine krankhafte Schwellung eines Organs.

2) eine Gewebewucherung, die auf übermäßige Zellvermehrung zurückzuführen ist (Geschwulst). T. entstehen aus einer einzigen entarteten Zelle (Tumorzellen) und sind somit monoklonal. Je nach Herkunft dieser Zelle spricht man von Carcinomen (ektodermal) oder Sarcomen (mesodermaler Ursprung). Während die meisten T. feste Strukturen aufweisen, handelt es sich bei Leukämien um Tumorzellen, die als Einzelzellen vorkommen.

3) Pflanzentumoren.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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