Kompaktlexikon der Biologie: ultraviolette Strahlung
ultraviolette Strahlung, UV-Strahlung, elektromagnetische, stark ionisierende und für das menschliche Auge unsichtbare Strahlung mit Wellenlängen von ca. 30 bis 400 nm. Sie schließt sich an den kurzwelligen Teil des sichtbaren Spektrums an und geht ab ca. 30 nm in den Bereich der Röntgenstrahlung über. Die u.S. ist Bestandteil der Globalstrahlung. Sie regt viele Stoffe zur Fluoreszenz an und erzeugt chemische Reaktionen, wie z.B. die Bildung von Vitamin D aus Ergosterin oder die Pigmenterzeugung in der Hautoberfläche. Eine zu hohe u.S. wirkt dagegen schädigend.
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