Kompaktlexikon der Biologie: Vater-Pacini-Lamellenkörperchen
Vater-Pacini-Lamellenkörperchen, Vater-Pacini-Körperchen, der Empfindung von Vibrationen dienende Endkörperchen in der Subcutis (Haut) vor allem der Handinnenfläche und der Fußsohle, aber auch z.B. an Faszien, der Knochenhaut (Periost), Sehnen, Blutgefäßen, in der Bauchspeicheldrüse. V. – P. – L. sind bis zu 4 mm lange birnenförmige Gebilde, die aus bis zu über 50 wie Zwiebelschalen geschichteten Bindegewebszellen bestehen, die einen Innenkolben umgeben. Dieser ist eine Nervenendigung, die dicht von Schwann-Zellen umwickelt ist. (mechanische Sinne)
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