Kompaktlexikon der Biologie: Wasserblüte
Wasserblüte, Trübung und häufig intensive Färbung eines stehenden Gewässers als Folge der Massenentwicklung bestimmter Algen und Bakterien. Diese Entwicklung wird unter bestimmten Temperaturbedingungen durch hohe Konzentrationen von Phosphaten, Schwefelwasserstoff, Kohlenstoffdioxid und organischen Verbindungen begünstigt. Die Eutrophierung der Gewässer trägt wesentlich zum Entstehen einer W. bei. Urheber dieser Erscheinung sind u.a. Schwefelpurpurbakterien, Cyanobakterien, Flagellata, Chlorophyta und Bacillariophyceae.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.