Kompaktlexikon der Biologie: Wasserinsekten
Wasserinsekten, meist amphibisch lebende Insekten, die während ihrer Entwicklung mindestens eines ihrer Entwicklungsstadien (Larve, Puppe, Imago) im Wasser oder auf der Wasseroberfläche zubringen. Dazu gehören als Bewohner der Gewässeroberflächen Springschwänze (Collembola) und Wasserläufer (Heteroptera: Gerromorpha) sowie die unter Wasser lebenden Larven der Eintagsfliegen (Ephemeroptera), Libellenlarven (Odonata), Steinfliegenlarven (Plecoptera), die Wasserwanzen (Heteroptera: Nepomorpha) und Wasserkäfer (Coleoptera), die Schlammfliegenlarven (Megaloptera) und einige Netzflüglerlarven (Planipennia), ferner unter Wasser parasitierende Schlupfwespen (Hymenoptera), sowie die Larven und Puppen der Köcherfliegen (Trichoptera), der Wassermotten (Lepidoptera) und einiger Fliegen und verschiedener Gruppen von Mücken (Diptera: Brachycera und Nematocera).
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