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Kompaktlexikon der Biologie: Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen

Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen, neben der Anpassung an die abiotischen Faktoren ihrer Umwelt spielen für die Organismen einer Biozönose auch die biotischen Interaktionen (Koevolution) mit anderen artverschiedenen Lebewesen ihrer Umwelt eine bedeutende Rolle und beeinflussen maßgeblich die Populationsdichte. Interaktionen, die vorteilhaft für eine Art sind, die andere aber schädigen, sind Prädation und Parasitismus, nachteilige Wirkung auf die Populationsdichte beider Arten hat die interspezifische Konkurrenz. Bei der Karpose einschließlich des Kommensalismus profitiert eine Art aus der Interaktion während die andere Art unbeeinflusst bleibt. Die Symbiose stellt eine Interaktion dar, bei der sich die Dichte jeder Art durch die Anwesenheit der anderen erhöht und somit für beide Arten positive Auswirkungen hat.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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