Kompaktlexikon der Biologie: Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen
Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen, neben der Anpassung an die abiotischen Faktoren ihrer Umwelt spielen für die Organismen einer Biozönose auch die biotischen Interaktionen (Koevolution) mit anderen artverschiedenen Lebewesen ihrer Umwelt eine bedeutende Rolle und beeinflussen maßgeblich die Populationsdichte. Interaktionen, die vorteilhaft für eine Art sind, die andere aber schädigen, sind Prädation und Parasitismus, nachteilige Wirkung auf die Populationsdichte beider Arten hat die interspezifische Konkurrenz. Bei der Karpose einschließlich des Kommensalismus profitiert eine Art aus der Interaktion während die andere Art unbeeinflusst bleibt. Die Symbiose stellt eine Interaktion dar, bei der sich die Dichte jeder Art durch die Anwesenheit der anderen erhöht und somit für beide Arten positive Auswirkungen hat.
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