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Kompaktlexikon der Biologie: Weitsichtigkeit

Weitsichtigkeit, Übersichtigkeit, Hypermetropie, Hyperopie, ist durch einen Brechungsfehler des Auges bedingt. Da der Augapfel im Verhältnis zum dioptrischen Apparat (Auge, Sehen) zu kurz ist, werden in der Nähe betrachtete Gegenstände hinter der Netzhaut abgebildet, da die Nahakkommodation nicht ausreicht; infolgedessen können sie nicht scharf gesehen werden. Weit entfernte Gegenstände hingegen werden scharf gesehen. Die W. kann durch Sammellinsen korrigiert werden. Die Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) hingegen wird durch Elastizitätsverlust der Augenlinse verursacht. Auch hier kann bei in der Nähe betrachteten Gegenständen nicht mehr ausreichend akkommodiert werden. Die Korrektur erfolgt ebenfalls durch Sammellinsen.

  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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