Lexikon der Ernährung: Bundesministerium für Gesundheit
Bundesministerium für Gesundheit, BMG, EFederal Ministry of Health, deutsches Bundesministerium mit 6 untergeordneten Instituten zur Förderung der Gesundheit und zur Abwehr von Gesundheitsgefahren (Themenbereiche: Arzneimittel / Medizinprodukte, Drogen und Sucht, Ressortforschung, Gentechnik, Gesundheitsberufe, Gesetzliche Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Organspende und gesundheitlicher Verbraucherschutz). Nach einem Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 18. Januar 1991 wurde das BMG errichtet. Zentrale Elemente des Sozialstaates (z. B. das Sozialversicherungssystem) und der gesundheitliche Verbraucherschutz werden vom BMG gestaltet. Zusammen mit seinen Instituten – dem Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV), dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), dem Robert-Koch-Institut (RKI), dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) – Bundesamt für Sera und Impfstoffe, dem Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information in Köln (DIMDI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln (BZgA) – trägt es wesentlich zur Förderung der Gesundheit und zur Abwehr von Gesundheitsgefahren bei. Das BMG hat seinen ersten Dienstsitz in Bonn und einen zweiten in Berlin. Internetadressen und Kontakte.
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