Lexikon der Mathematik: Ähnlichkeitstransformation
ein Endomorphismus f auf einem euklidischen Vektorraum (V, 〈·, ·〉), für den ein ϱ = ϱf > 0 existiert, so daß für alle v ∈ V gilt:
∥ · ∥ bezeichnet dabei die euklidische Norm auf V. Der Endomorphismus f ist genau dann Ähnlichkeitstransformation, wenn f winkeltreu ist, d. h. falls für alle υ1, υ2 ≠ 0 ∈ V gilt:
Manchmal benutzt man den Begriff der Ähnlichkeitstransformation auch für eine Abbildung zwischen Matrizen (ähnliche Matrizen).
Zwei Matrizen A und B heißen ähnlich, wenn es eine invertierbare Matrix S gibt, so daß B = S−1A. S. Die hierdurch definierte Transformation heißt dann Ähnlichkeitstransformation.
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