Lexikon der Mathematik: alternierende Multilinearform
eine Multilinearform f : Vn → 𝕂, wobei V ein Vektorraum über dem Körper 𝕂 ist, die für alle (υ1, …, υn) ∈ Vn erfüllt:
falls zwei Indizes i ≠ j ∈ {1,…, n} existieren mit υi = υj.
Ist σ ∈ Sn eine Permutation der Indexmenge {1, …, n}, dann gilt für die alternierende Multilinearform f :
für alle (υ1,…, υn) ∈ Vn, d. h. f ist antisymmetrisch. Die Menge der alternierenden Multilinearformen f : Vn → 𝕂 bildet bezüglich der komponentenweise definierten Verknüpfungen einen Vektorraum über 𝕂. Ist V ein r-dimensionaler Vektorraum, so heißt eine alternierende Multilinearform f : Vr → 𝕂 auch eine Determinantenfunktion. Jede Determinantenfunktion f auf der Menge der (r×r)-Matrizen über 𝕂 hat die Form
wobei I die (r×r)-Einheitsmatrix bezeichnet (Determinante einer Matrix).
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