Lexikon der Mathematik: Ausgleichspolynom
ein durch eine Punktmenge von n „Beobachtungen“ (xi, yi) mittels Ausgleichsrechnung gelegtes Polynom.
Dabei wird das Polynom so gewählt, daß der Abstand der durch die Beobachtungen festgelegten Punkte im ℝ2 von der durch das Polynom definierten Kurve im ℝ2 für ein vorgegebenes Maß minimiert wird.
Der in der Praxis am häufigsten vorkommende Fall ist der der Ausgleichsgeraden oder der Ausgleichsparabel.
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