Lexikon der Mathematik: Autoassoziatives Netz
allgemein ein Neuronales Netz, das im Ausführ-Modus gegebenen Eingabewerten solche Ausgabewerte zuordnet, die möglichst geringen Abstand zu den Eingabewerten haben und eine wünschenswerte Assoziation repräsentieren. (Man vergleiche hierzu auch heteroassoziatives Netz und Mustererkennungsnetz).
Beispiel: Jedem binär codierten (fehlerhaften) Bild eines Großbuchstabens des Alphabets wird im Idealfall ein binär codiertes Bild seines zugehörigen (fehlerfreien) Originals zugeordnet.
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