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Lexikon der Mathematik: Chandrasekharan, Komaravolu

Mathematiker, geb. 21.11.1920 Masulipatan.

Chandrasekharan studierte in Madras und Princeton. Seit 1949 war er am Tata Institute of Fundamental Research in Bombay tätig, seit 1952 als ordentlicher Professor. Ab 1965 wirkte er an der ETH Zürich als Professor. Er war Sekretär (1961–66) und Vorsitzender (1971–74) der Int. Mathematical Union und nahm leitende Funktionen im Int. Council of Scientific Unions wahr.

Chandrasekharan veröffentlichte Werke über Fourier-Transformationen, über die Riemannsche Z-Funktion, über analytische Zahlentheorie, arithmetische Funktionen, elliptische Funktionen, topologische Gruppen und Integrationstheorie.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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