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Lexikon der Mathematik: Eisenhart, Luther Pfahler

amerikanischer Mathematiker, geb. 13.1.1876 York (Pennsylvania, USA), gest. 28.10.1965 Princeton (New Jersey, USA).

Eisenhart studierte von 1892 bis 1896 am Gettysburg College und von 1897 bis 1900 an der Johns-Hopkins-Universität. Von 1909 bis 1945 arbeitete an der Princeton University.

Er beschäftigte sich zunächst mit infinitesimalen Flächendeformationen, ab 1921 dann mit Riemannscher Geometrie und deren Verallgemeinerungen. 1949 erschien sein auch heute noch geschätztes Buch „Riemannian Geometry“.

1933 veröffentlichte Eisenhart „Continuous Groups of Transformations“ und setzte damit seine früheren Arbeiten über Lie-Gruppen und Lie-Algebren fort.

Eisenhart war von 1931 bis 1932 Präsident der American Mathematical Society.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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