Lexikon der Mathematik: empirischer Mittelwert
arithmetisches Mittel aus n Beobachtungen (x1, x2, …, xn) einer Zufallsgröße X, also
Der empirische Mittelwert ist das empirische Anfangsmoment erster Ordnung (empirisches Moment).
Handelt es sich um eine mathematische Stichprobe (X1, X2, …, Xn) aus einer Grundgesamtheit, deren zugehörige Verteilung den Erwartungswert μ und die Varianz σ2 besitzt, so ist \(\overline{X}\) als Realisierung der Schätzfunktion
\(\overline{X}\) ist eine konsistente Schätzfunktion für μ, d. h. es gilt \(E\overline{X}=\mu \), und die Standardabweichung
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