Lexikon der Mathematik: erste Fundamentalform
positiv definite Differentialform der im folgenden beschriebenen Art.
Es sei (M, f) eine Immersion einer (n − 1)-dimensionalen Mannigfaltigkeit M der Klasse Cr in den n-dimensionalen euklidischen Raum En. Auf M kann man eine positiv definite Differentialform g vom Grad 2 definieren, die vom inneren Produkt auf En induziert wird durch
Dadurch wird M zu einer Riemannschen Mannigfaltigkeit mit der Riemannschen Metrik g. Man nennt dann g die erste Fundamentalform von (M, f).
Man vergleiche hierzu auch erste Gaußsche Fundamentalform.
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