Lexikon der Mathematik: Hirzebruch-Fläche
Beispiel einer komplexen Mannigfaltigkeit.
Sei X = ℙ1 × ℙ1. In homogenen Koordinaten (z, ζ) = ([z0, z1], [ζ0, ζ1]) seien
Für m ∈ ℕ ist die Abbildung
Es gelten die folgenden Aussagen:
a) Die Projektion pr1 : ∑m → ℙ1 auf die erste Komponente ist eine eigentliche holomorphe Submersion mit den Fasern ℙ1.
b) \({{\rm{\Sigma }}}_{m}\cong \{([{x}_{0},{x}_{1},{x}_{2}],\space \space [{y}_{0},{y}_{1}])\in {{\mathbb{P}}}_{2}\times {{\mathbb{P}}}_{1};{x}_{1}{y}_{0}^{m}={x}_{2}{y}_{0}^{m}\}\hookrightarrow {{\mathbb{P}}}_{2}\times {{\mathbb{P}}}_{1}\).
c) \({{\rm{\Sigma }}}_{1}\hookrightarrow {{\mathbb{P}}}_{2}\times {{\mathbb{P}}}_{1}\mathop{\to }\limits^{pr_{1}}{{\mathbb{P}}}_{2}\) ist interpretierbar als quadratische Transformation von ℙ2 an der Stelle [1, 0, 0].
[1] Kaup, B.; Kaup, L.: Holomorphic Functions of Several Variables. Walter de Gruyter Berlin New York, 1983.
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