Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: innere Energie

Zustandsfunktion eines Systems. Nach dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik steht bei einem thermodynamischen Prozeß, der von einem Zustand (1) zu einem Zustand (2) führt, die vom System aufgenommene Wärme in einem konstanten Verhältnis zur abgegebenen Arbeit, das heißt: \begin{eqnarray}\frac{{A}_{[(1)\to (2)]}}{{Q}_{[(1)\to (2)]}}=\text{const}=-J.\end{eqnarray}

Daher ist das Integral \begin{eqnarray}\displaystyle \underset{1}{\overset{2}{\int }}\delta A+J\delta Q={U}_{1}-{U}_{2}\end{eqnarray}<?PageNum _491wegunabhängig und läßt sich auffassen als Differenz zweier Werte einer Zustandsfunktion U. Man nennt U die innere Energie des Systems.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.