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Lexikon der Mathematik: isochrones Pendel

ein Pendel, dessen Schwingungsdauer im Gegensatz zum gewöhnlichen Fadenpendel nicht von der Größe des Pendelausschlages abhängt.

Ein Beispiel ist das 1673 von Chr. Huygens erfundene Zykloidenpendel, bei dem der Pendelfaden auf beiden Seiten einer gemeinen Zykloide anliegt, deren Spitze mit dem Aufhängepunkt des Pendels zusammenfällt. Der schwingende Massepunkt am Ende des Pendels beschreibt demzufolge eine Evolvente der Zykoide. Dieser Eigenschaft verdankt die gemeine Zykloide den Beinamen Tautochrone.

Abbildung 1 zum Lexikonartikel isochrones Pendel
© Springer-Verlag GmbH Deutschland 2017
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Bei einem isochronen Pendel liegt der Faden einer Zykloide an.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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