Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: L-Term

endliche Folge von Zeichen aus einer elementaren SpracheL, die nach bestimmten Regeln gebildet ist. Die eigentliche Definition erfolgt über dem Termaufbau.

  1. Alle Individuenzeichen und Individuenvariablen sind Terme.
  2. Ist f ein n-stelliges Funktionszeichen in L, und sind t1, …, tn Terme, dann ist f (t1, …, tn) ein Term.
  3. 3. Keine weiteren Zeichenreihen sind Terme.

Die so definierten Zeichenreihen werden L-Terme genannt. Die allein mit Hilfe von 1. festgelegten Terme sind nicht weiter zerlegbar, sie heißen auch atomare Terme. Enthält die elementare Sprache L keine Funktionszeichen, dann lassen sich in L nur atomare Terme bilden.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.