Lexikon der Mathematik: Landau, Lew Davidowitsch
aserbaidschanischer Physiker, geb. 22.1.1908 Baku, gest. 1.4.1968 Moskau.
Landau studierte bis 1927 Physik und Chemie an der Universität Baku und an der Leningrader Universität. Er ging danach nach Göttingen, Leipzig und an N. Bohrs Institut für Theoretische Physik in Kopenhagen. Ab 1933 war er Professor in Charkow, ab 1937 in Moskau.
Landau arbeitete auf dem Gebiet der Tiefsttemperaturphysik, der Atomphysik und der Plasmaphysik. 1962 erhielt er den Nobelpreis für Physik für seine Untersuchungen über die Superfluidität von flüssigem Helium.
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