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Lexikon der Mathematik: Matrizenäquivalenz

meist mit ∼ bezeichnete Äquivalenzrelation auf der Menge aller (n × m)-Matrizen über \({\mathbb{K}}\) mit A1A2 genau dann, falls eine reguläre (n × n)-Matrix R und eine reguläre (m × m)-Matrix S existieren mit \begin{eqnarray}{A}_{1}=R{A}_{2}S.\end{eqnarray}

Zwei Matrizen sind genau dann äquivalent zueinander, d. h. liegen in der selben Äquivalenzklasse bzgl. ∼, wenn sie gleichen Rang haben.

Es gibt also genau min{m, n} + 1 Äquivalenzklassen. Diese werden dann jeweils durch eine Matrix Ir (0 ≤ r ≤ min{n, m}) repräsentiert; eine Matrix vom Rang r liegt in der Klasse [Ir], Hierbei bezeichnet Ir = (iij) die (n × m)-Matrix, deren erste r Elemente i11, …, irr auf der Hauptdiagonalen gleich 1 sind und deren restlichen Elemente alle gleich 0 sind.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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