Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: obere Schranke

zu einer Teilmenge A einer Halbordnung (M, ≤) ein mM, für das am für alle aA gilt.

Ein mM ist genau dann eine obere Schranke zu AM, wenn m das Maximum von A ∪ {m} ist. Auch in totalen Ordnungen kann es Mengen ohne obere Schranke geben, z. B. das Intervall [0, ∞) in ℝ.

Ist m obere Schranke zu A und mkM, so ist auch k obere Schranke zu A. Insbesondere ist eine obere Schranke zu einer Menge i. allg. nicht eindeutig. Hingegen ist die kleinste obere Schranke einer Menge eindeutig, falls sie existiert, und heißt obere Grenze oder Supremum der Menge (Ordnungsrelation).

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.